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2015 stadt im fluss - die verborgene Stadt

Heimat ist ein Lied                               plakat

Agnesbrücke, Bahnhofstraße             

Freitag, 2.10.2015 und Samstag, 3.10.2015
20:00 Uhr | 20:30 Uhr | 21:00 Uhr
21:30 Uhr | 22:00 Uhr | 22:30 Uhr

Wir wissen alle: Unsere Gesellschaft wird immer älter. Das ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Dennoch verschließen wir unsere Augen gern vor Alter, Krankheit oder Pflegebedürftigkeit.
Wie können wir in Würde alt werden, wenn es an Menschen fehlt, die uns helfen? Besonders dieser Mangel an Pflegekräften stellt uns vor große Probleme, denen durch die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland begegnet wird. Einwanderung scheint in diesem Kontext die einzig tragfähige Lösung.

Aber wie können neu zugezogene, also entwurzelte Menschen den pflegebedürftigen, oft verunsicherten und ihrerseits entwurzelten Senioren im Pflegeheim ein Gefühl der Geborgenheit, und Heimat geben? Heimat nimmt eine neue Bedeutung an, kann auch Würde heißen. Dragica, Magdalena und Herr Trefogli ermöglichen uns einen liebevollen, respektvollen und gleichzeitig humorvollen Einblick in diese meist ausgeblendete Esslinger Wirklichkeit. Ein Kuss und ein Lied können Wunder wirken.

Quelle: Programmheft

Szene:

Mittagessen im Altersheim. Die Senioren kommen mit ihren Löffeln herein und singen dabei das Lied "Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt". Während das Essen verteilt wird, zieht Signore Trefolgi die Aufmerksamkeit auf sich.

Löffelszene

Nichts verschlabbert, nichts verschütt

Er möchte von der Pflegekraft Magdalena einen Kuss und Ansprache auf italienisch. Während sie sich um ihn kümmert, fangen die anderen an leise die Caprifischer zu sinden um ihn zu beruhigen.

Signore Trefolgi und Magdalena

 Signore Trefolgi singt Volare

Aber Herr Trefolgi regt sich mehr und mehr über dieses "pseudo-italienische"  Lied auf und beginnt lautstark "Volare, volare" zu singen. Als er sich richtig aufregt, nehmen die Senioren einer nach dem anderen den Ruf auf und die Szene endet mit einem inbrünstigen Volare, zur Freude von Herrn Trefolgi.

Signore Trefolgi alle Volare

Verbeugung

 

Die Concordia hat sich nicht leicht getan mit dieser Szene. Waren die einzustudierenden Lieder wesentlich einfacher als die Lieder der letzten Stadtveranstaltungen, war es inhaltlich eine Herausforderung. Auch die Zuschauer hörten zu, waren schockiert, lachten mit, und sprachen von einem tiefsinnigen und bewegenden Stück. Sich dem schwierigen Stück zu stellen hat sich für alle Beteiligten gelohnt.

12 sehr gut besuchte Aufführungen

Text und Regie: Wilfried Alt / Ausstattung: Susanne Kudielka

Komposition: Gerhard Winkler: »Caprifischer«
Domenico Modugno/Franco Migliacci: »Volare (Nel blu dipinto di blu)«
Arrangement: Wolfgang Layer

Mitwirkende:
Raluca Urea als "Magdalena",
Susanne Weckerle als "Dragica",
Salvatore Catania als "Herr Trefolgi"


Liederlust Mettingen e.V., Lothar Siegloch, Einstudierung
Concordia Wäldenbronn e.V.
Sabine Layer, Einstudierung und Leitung

Wolfgang Layer, E-Piano

Fotos: Dieter Bohnet / Andrea Wipplinger

 

 

 

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