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Jahresausflug

2023

Ein der letzten schönen Tage hat die Concordia Wäldenbronn für ihren Jahresausflug erwischt. Im voll besetzten Bus ging es am 07.10.23 um 07:30 Uhr los. Die Fahrt ging über Bad Urach hoch auf die Schwäbische Alb. Das Laub fing gerade an sich zu verfärben und auf der Höhe waren es doch kühle 2 Grad Celsius.

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Erstes Ziel war das Gestüt Marbach. Auf Grund der frühen Ankunft hatten wir das Gestüt für uns alleine und in zwei Gruppen ging es durch die Ställe, das Kutschenlager und zu den Fohlen.

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Ein Spaziergang für die einen, eine kleine Wanderung für die anderen und eine Kutschfahrt für die dritte Gruppe führten bei blauem Himmel und Sonnenschein an den Pferdekoppeln vorbei. Ein herrlicher Anblick! Die Pferde genossen sichtlich die letzten Sonnenstrahlen und knabberten entspannt an Gras und Äpfeln.

Nach einem leckeren Mittagessen im Gestütsgasthof ging es weiter zur Burg Lichtenstein.

Das Schloss und seine Umgebung war für einen Samstag überraschend gut besucht. Die Führung durch das Schloss war interessant, viele waren schon lange nicht mehr hier gewesen und Erinnerungen an frühere Ausflüge wurden geweckt. Der Ausblick ins weite Tal und über die Höhen der Schwäbischen Alb war einfach nur zauberhaft.

Vor der Heimfahrt gab es noch Kaffee und Kuchen im Forsthaus. Ein herzlicher Dank geht an den Vorstand Ulrich Bayer für die Organisation Es war ein rundum gelungener Ausflug.

 

2014

Am 28.06. ging der Jahresausflug zum ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen und nach Bad Urach. Goldammern, Alleen, Wälder und bunte Wiesen mit Schafherden, endlos weite Ausblicke über eine Alb wie vor hundert Jahren - ein Paradies mit Handicap. Das Schild „Lebensgefahr – absolutes Betretungsverbot außerhalb der markierten Wege“ und der eine oder andere Bunker weisen auf die hundert Jahre als Truppenübungsplatz hin.

 2014_Truppenübungsplatz Münsingen Warnschild  Weg zum Aussichtsturm

Der Bericht des TrÜP-Guide während der Rundfahrt mit dem Bus durch das 6700 ha große Gelände und der Blick von zwei der vier Aussichtstürme erschloss die Schönheit der Landschaft.

Obwohl man die Wege nicht verlassen darf, gibt es viel zu sehen und so will mancher wiederkommen, um mit dem Fahrrad das Gelände zu erkunden. Das gute Essen in der Gaststätte im Schulhaus der verlassenen Siedlung Gruorn eignet sich auf jeden Fall als Jausenstation.

2014_Truppenübungsplatz Münsingen Schmetterling

Weiter ging es nach Bad Urach und einer vom Nieselregen verfolgten Stadtführung. Mit dem Abendessen im Deutschen Haus und der Fahrt nach Hause endete ein erfolgreicher Ausflug. Ein herzlicher Dank an Rainer Fingerle für die Organisation und die Firma Schlienz für die gute Fahrt.

 2014_Jahresausflug - Bad Urach

 


2013

Der Jahresausflug der Concordia Wäldenbronn ging am 29.06. in den Nordschwarzwald. Fünfzig Ausflügler/-innen ignorierten den Nieselregen und wurden mit einem relativ trockenen Tag belohnt. Über die B10 ging es nach Stuttgart und dann auf versteckten Wegen über Kaltental und das schöne Mahdental bei Leonberg auf die Autobahn. Hinter Pforzheim führte der Weg in das idyllische Eyachtal zur Forellenzucht Zordel. Allerdings stach einem überraschenderweise als erstes ein Becken mit riesigen Stören ins Auge. Doch in den weiteren Becken tummelten sich Bach- und Regenbogenforellen in allen Größen in glasklarem, sauerstoffreichen Quellbachwasser. Es sprudelte und strömte und das bisschen Nieselregen von oben wurde weiter ignoriert. Im hintersten Becken drehte sich eine ganze Schar bildhübscher Goldforellen, gezeichnet mit einer markanten roten Flanke, im Kreis. Etwas durchfroren, aber mit wesentlich mehr Wissen rund um die Forellenzucht, gab es vor Ort (fast) grätenfreie Forelle mit Kartoffelsalat. Der gekaufte Fisch kam in die Ladeluke des Busses und weiter ging es über Freudenstadt, Kaffeepause mit Afrika-Fest, zur Mönchhofsägemühle.

Dieses Kulturdenkmal im Waldachtal, im Dreieck zwischen Pfalzgrafenweiler, Haiterbach und Horb, ist wahrlich faszinierend. Seit 1435 existiert diese wasserradbetriebene Sägemühle (mit einer kleinen Pause von 15 Jahren). Vor dem Abriss gerettet, ist sie heute ein Erlebnis-Museum mit Lokal. Außen drehte sich das Wasserrad, im Untergeschoss erinnerte der handgenähte Lederriemen der Transmission einige an frühere Zeiten, Geschichten rund um den Satz „wirf den Riemen rauf“ machten die Runde. Im oberen Geschoss, heute auch Lokal, war die eigentliche Sägemühle in Aktion zu sehen. Eine 20-m-Douglasie wurde überraschend schnell in Bretter zerlegt. Beim leckeren Vesper aus hauseigener Schlachtung wurde es kurz still. Dann bedankte sich die Concordia von Herzen mit den Liedern „Lasst ein Lied uns singen“, „Lebe, liebe, lache“, "Die Wunder dieser Welt"  und „Als Freunde kamen wir“. Und weil sich alle wohlfühlten und in Stimmung waren, wurde ein „Bajazzo“ von den Herren angehängt - heute sogar unter Mitwirkung der Frauen. Der Wirt freute sich und übergab an den Dirigenten Horst Schmid das speziell für die Mönchhofsägemühle gedichtete Lied. Das wird in einer der nächsten Singstunden sicher mal geprobt. Eine Lücke im Dauerregen wurde für den Einstieg in den Bus genutzt und die Rückfahrt wurde angetreten. Vorstandsmitglied Ann Christina Gaß dankte im Namen aller Rainer Fingerle für den tollen Ausflug.

 

 


2012

Am Sonntag, 22.07., ging es für die Sänger/innen und Freunde der Concordia Wäldenbronn nach Ulm. Natürlich war das Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt das erste Ziel, aber der Schwerpunkt der Führung lag auf Ulms „neuer Mitte“. Bei eher kühlem Wetter öffnete die Stadtführerin den Blick für die in den letzten Jahren gebauten Gebäude, das Kaufhaus Münstertor mit seinem dreieckigen Spitz, das Sparkassengebäude und die Kunsthalle Weißhaupt. Diese fügen sich nahtlos in die vorhandenen modernen Bauten und bilden mit dem Münster und dem Rathaus einen spannenden Kontrast, verbinden aber auch Münsterplatz und Marktplatz. Dort spielte schon am frühen Sonntagmorgen die Musik, denn Ulm feierte mehrtägig sein Stadtfest.

Nach der Mittagspause im romantischen Fischerviertel fanden sich alle beim Museum für Brotkultur ein. Wer Brot erwartete wurde enttäuscht, aber das wäre auch zu wenig gewesen. Die spannende Führung ging durch ein interessantes und abwechslungsreiches Museum zur Geschichte des Brotes und Getreides. Aufgezeigt wurden die kulturgeschichtlichen, handwerklichen, sozialpolitischen und technikgeschichtlichen Zusammenhänge und ihre Bedeutung für die Entwicklung der Menschen.

Die Heimfahrt führte bei Sonnenschein über die Schwäbische Alb. Ein kleiner Umweg sorgte noch für unerwartete Aus- und Einblicke rund ums Randecker Maar. Ein Vesper in der „Ratsstube“ in Weilheim schloss den erfolgreichen Tag ab. Ein herzlicher Dank an Rainer Fingerle für die gute Organisation. 



2011
Diesmal ging der von Rainer Fingerle bestens organisierte Ausflug in den Odenwald, erst nach Amorbach und per Schiff weiter nach Miltenberg. Auch Regen konnte die Stimmung nicht trüben, die Stadtführung und die Schiffsfahrt haben alle genossen.





2009
Am frühen Samstagmorgen starteten, obwohl der Sommer eine kurze Pause eingelegt hatte, 43 frohgelaunte Teinehmer zu einer erlebnisreichen Reise. Mit einem Bus der Firma Schlienz und dem sicheren und unterhaltsamen Busfahrer Francis Bildstein gings über die A8/A81 in Richtung Freiburg. Unterwegs an der Raststätte Neckarburg wurde bei Nieselregen die obligatorische Vesperpause eingelegt. Nach der kleinen Stärkung ging die Fahrt weiter vorbei am Titisee, über Hinterzarten, durch die Ravennaschlucht und das Höllental mit dem Hirschsprung bis nach Freiburg.

Hier wurden wir von den Stadtführerinnen leider aber auch von Regenschauern begrüßt. Die zwei Gruppen trotzten dem Regen und machten sich auf eine informative und erlebnisreiche Stadtführung, die zuerst ins an diesem Tag gut besuchte Freiburger Münster mit dem schönsten Turm der Christenheit führte. Über den Markt, vorbei am historischen Kaufhaus, dem Alten und Neuen Rathaus durch das sehr schmale Präsenzgässle ging die Führung auch entlang der Freiburger Bächle. Diese Bächle sind charakteristisch für die historische Altstadt. Ursprünglich waren sie wahrscheinlich gedacht für die Versorgung mit Brauch-wasser und als Schmutzwasserkanäle. Heute sorgen die Wasserläufe für ein angenehmes Klima und sind eine beliebte Spielwiese für Groß und Klein.


Nach der Mittagspause ging die Fahrt, jetzt auch teilweise von der Sonne begleitet, durch das Kaiserstuhlgebiet bis nach Vogtsburg-Achkarren, wo im Weinparadies Kunzelmann zur Weinprobe Halt gemacht wurde. Nach der Vorstellung und dem Probieren von 5 Sorten typischer Kaiserstuhlweinen bedankten sich die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Vizedirigent Horst Schmid mit ein paar Liedvorträgen bei der Winzerfamilie.

Die Weiterfahrt ging nach Riegel, wo im "Riegeler Hof" die Zimmer bezogen wurden. Der Tag klang aus mit einem vorzüglichen 4-Gang-Abendessen und der Unterhaltung durch einen Musiker.

Am nächsten Tag, gestärkt an einem reichhaltigen Frühstücksbbuffet, ging die Fahrt, jetzt auch wieder bei sommerlichen Temperaturen, bis nach Colmar. Die Besichtigung der Altstadt wurde nicht wie geplant per Fuß, sondern spontan mit einem Zügle gemacht. Über die elsässische Weinstrasse mit kurzen Aufenthalten in Riquewihr und Ribeauville mit seinen blumengeschmückten Fachwerkhäusern ging die Fahrt bis zur weithin sichtbaren Hochkönigsburg, dem Französischen Nationaldenkmal im Elsass.


Die Burg wurde in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts von Friedrich II. von Hohenstaufen, genannt der Einäugige, Herzog von Schwaben, auf dem Höhenzug Stophanberch (755 m Höhe) nahezu senkrecht zur Ebene von West nach Ost erbaut. Diese Felsnase lag am Kreuzungspunkt wichtiger Handelstraßen: Getreide- und Weinstraße (von Nord nach Süd) und der Salz- und Silberstaße (von West nach Ost). Nach der Führung durch die Burg ging die Fahrt über Selestadt - Straßburg in die Pfalz, wo in Winden im Weingut / Besenwirtschaft Bitzel zur Abendeinkehr Halt gemacht wurde. Mit ein paar Liedern bedankten sich die Sängerinnen und Sänger für eine vorzügliche und rasche Bedienung und machten sich auf die Heimfahrt nach Wäldenbronn.


Unterwegs bedankte sich Vorstandsmitglied Hans Hellener bei den Ausflugsorganisatoren Angela und Rainer Fingerle sowie bei allen Teilnehmern, besonders bei den Nichtmitgliedern für Ihre Teilnahme am diesjährigen Ausflug. Eine Stunde später als geplant trafen die Ausflügler um viele Eindrücke reicher, wohlbehalten wieder in Wäldenbronn ein. Ein besonderer Dank an unseren Busfahrer Francis, der uns mit seiner sicheren und umsichtigen Fahrweise diese zwei Tage chauffierte.

Aktuelles

Donnerstags, 19:30 Uhr, Alte Kelter - Interessiert? Schauen Sie vorbei oder nehmen Sie Kontakt auf concordia-waeldenbronn@gmx.de


Die nächsten Termine

01.05.2024
Brunnenwandertag im Obertal
am Stand der Concordia sind Sie genau richtig für ein Päuschen mit Kaffee und Kuchen 

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05.05.2024
2. Wäldenbronner Kelterfest

in der Alten Kelter, Wäldenbronn
Concordia Wäldenbronn und Liederkranz Eintracht Serach-Hohenkreuz 
Zu Gast: Musikverein Wäldenbronn

Vorschau
19.10.24 Jahreskonzert


Rückblick
 
16.03.2024
Auftritt bei der Versammlung des VdK am Blarerplatz
 
16.12.2023
Winterunterhaltung, Hainbachzentrum
 
 
Tulpen und Ausschnitte aus Noten
 
11.06.2022
 Gruppenbild Geehrte